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Modernisierung im Rahmen einer Produktionsverlagerung

  • Die Produktion soll an einen anderen Standort verlagert werden.
  • Die Bestandssoftware für die Validierung der Produktkalibrierung läuft auf einem altem Betriebssystem (Windows 98), das am neuen Standort nicht mehr in die Sicherheitsstruktur eingebunden werden kann.
  • Die ursprünglichen Softwareentwickler haben das Unternehmen verlassen.
  • Die Software hat ein ausschließlich englisches User Interface.
  • Es ist keine Spezifikation für die ursprüngliche Software (mehr) vorhanden.
  • Die Software basiert auf einer Sprache/Entwicklungsumgebung (Pascal/Delphi), die im Unternehmen nicht mehr verwendet wird.
  • Die Software ruft externe Programme auf, die nicht verändert werden können/dürfen und kommuniziert mit diesen während der Validierung über eine spezielle Dateischnittstelle.
  • Es ist zu prüfen, ob eine Virtualisierung möglich ist. Falls nicht, soll die neue Lösung möglichst auf die kundeneigene Entwicklungsplattform portiert werden.
  • Die zukünftigen Bediener bevorzugen eine wahlweise auch deutschsprachige Benutzeroberfläche.

Änderungen an der Bestandsoftware sind nicht mehr möglich; der Betrieb ist aufgrund von Sicherheitsbedenken nur noch auf einem speziellen, vom Netzwerk getrennten PC möglich. Die Daten müssen manuell mit einem USB-Stick übertragen werden, was den Prozess sehr aufwändig macht.

Eine als Option zu validierende Virtualisierung schied aus, da die extern aufzurufenden Programme in der virtuellen Umgebung nicht funktionieren und die Möglichkeit, zukünftig ggf. notwendige Änderungen an der Software vornehmen zu können, nicht gegeben wäre.

Nach Ausschluss der Virtualisierung hat Funke Engineering als Lösungspartner im Bereich Softwareentwicklung die Portierung der Software angeregt und übernommen. Dabei wurde die Nutzung der kundeneigenen Entwicklungsplattform und Programmiersprache favorisiert, um eine Integration in die aktuelle Systeminfrastruktur zu ermöglichen. Außerdem konnte so eine breitere Entwicklerbasis für die weitere Wartung der Software sichergestellt werden.

Im Rahmen des Projektes wurde die kundeneigene Entwicklungsplattform um die Möglichkeit der speziellen, dateibasierten Kommunikation auch für künftige bzw. andere Projekte erweitert.

Bei der Neuentwicklung der Anwendung wurden Programmteile, die inzwischen nicht mehr benötigt werden, entfernt und dafür diverse Voreinstellungen an die aktuellen Anforderungen angepasst, so dass der Validierungsprozess weniger manuelle Änderungen durch den Bediener erfordert. Zuletzt wurde die Benutzeroberfläche auf Zweisprachigkeit umgestellt (englisch / deutsch) und die Software dokumentiert, so dass zukünftige Wartung und Erweiterungen einfach möglich sind.

  • Die Software ist wieder uneingeschränkt in der aktuellen System-/Sicherheitsumgebung nutz- und erweiterbar.
  • Der manuelle Datentransfer zum und vom separierten PC entfällt.
  • Es gibt weniger manuelle Anpassungsschritte zur Durchführung der Validierung.
  • Die Software ist wahlweise in Deutsch und Englisch nutzbar.
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